Die Herausforderungen der Klimakrise erfordern ein Umdenken in unserem wirtschaftlichen Handeln. Wir stehen vor einen enormen Wandel der Arbeitswelt in Richtung ökologischer Nachhaltigkeit und die Frage ist, wie können wir die soziale Frage so gestalten, dass die Menschen, die Beschäftigten, wie die Unternehmer*innen, die ökologische Transformation annehmen. Wir sehen, dass angesichts der enormen Herausforderungen, Rezepte von gestern nicht mehr greifen. Daher stellt sich u.a. die Frage, ob wir nicht ganz neu über Arbeit, Care-Arbeit oder ehrenamtliches Engagement nachdenken müssen? Wer ist das „wir“ und wie gelingt es, dass möglichst viele sich an dem Aushandlungsprozess beteiligen?
Diesen Fragen möchten wir am Thementag Arbeit in den unterschiedlichen Facetten nachgehen.
Das erwartet Sie:
11:00-13:00 | Gesellschaftliche Funktion von Arbeit im Transformationsprozess | Mit: Indira Dupuis, Bereichsleiterin Tranformation der Arbeit, Stiftung Arbeit und Umwelt der IG Bergbau, Chemie, Energie Prof Dr. Hans J. Pongratz, Institut für Soziologie, Ludwig Maximilians Universität München |
15:00-17:00 | Möglichkeiten und Grenzen der sozial-ökologischen Transformation im betrieblichen Alltag | Mit: Susanne Wingertszahn, DGB Vorsitzende RLP – Saarland Andreas Güth, EVG (Eisenbahn und Verkehrsgewerkschaft), Geschäfts- stellenleiter Kassel Uwe Stoffregen, Gewerkschafts- sekretär, IG Metall Mitte Prof. Dr. Sabine Pfeiffer, Friedrich- Alexander-Universität Erlangen, Institut für Soziologie |